Cradle to Cradle
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Petra (Diskussion | Beiträge) K |
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Das Prinzip für einen ökoeffektiven Lösungsansatz lautet: Abfall ist Nahrung („waste equals food“). Nicht verwendete Rohstoffreste oder Produkte am Ende ihrer Lebenszeit werden nicht entsorgt, sondern als Ausgangmaterial für neue Produkte weiterverwenden. Cradle to Cradle ist das Gegenkonzept zum "Cradle to Grave"-Modell (von der Wiege bis zum Grabe) nach der die meisten industriellen Prozesse ablaufen. | Das Prinzip für einen ökoeffektiven Lösungsansatz lautet: Abfall ist Nahrung („waste equals food“). Nicht verwendete Rohstoffreste oder Produkte am Ende ihrer Lebenszeit werden nicht entsorgt, sondern als Ausgangmaterial für neue Produkte weiterverwenden. Cradle to Cradle ist das Gegenkonzept zum "Cradle to Grave"-Modell (von der Wiege bis zum Grabe) nach der die meisten industriellen Prozesse ablaufen. | ||
| - | Die Philosophie von Cradle to Cradle ist nicht großartig am Sparen und Einschränken orientiert, sondern ist eher eine Art von '''intelligenter | + | Die Philosophie von Cradle to Cradle ist nicht großartig am Sparen und Einschränken orientiert, sondern ist eher eine Art von '''intelligenter Nutzung'''. Diese soll aber die Welt nicht belasten und ist somit Produktdesign mit Köpfchen. |
Kritiker gestehen dem Konzept der Ökoeffektivität zwar deutliche Entlastungen der Umwelt zu, halten aber die Erwartungen des Buchautors (und Begriffs-Schöpfers) Braungart für weit überzogen. Dass das Konzept in großem Rahmen ohne Schädigung der Natur umsetzbar sein könnte, halten sie für nicht möglich. | Kritiker gestehen dem Konzept der Ökoeffektivität zwar deutliche Entlastungen der Umwelt zu, halten aber die Erwartungen des Buchautors (und Begriffs-Schöpfers) Braungart für weit überzogen. Dass das Konzept in großem Rahmen ohne Schädigung der Natur umsetzbar sein könnte, halten sie für nicht möglich. | ||